Hundesportverein
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Obedience
Obedience (deutsch: Gehorsam) ist eine „moderne“
Hundesportart, bei der es besonders auf harmonische, schnelle und exakte
Ausführung der Übungen ankommt. Obedience wird auch als „Hohe Schule“ der
Unterordnung bezeichnet. Ein eingespieltes, gutes Mensch-Hund-Team ist eine
Grundvoraussetzung. Bei Obedience-Prüfungen geht es nicht allein um den Gehorsam
des Hundes es spielt auch seine Sozialverträglichkeit mit anderen Menschen und
Hunden eine große Rolle.
Bei offenen Obedience Wettbewerben kann jeder ohne
Berücksichtigung der Größe, Rasse oder Abstammung des Hundes teilnehmen. Im
Gegensatz zu vielen anderen Hundesportarten ist Obedience auch behinderten
Menschen und Hunden zugänglich. Es gibt beispielsweise Rollstuhlfahrer, die
diesen Hundesport betreiben. Bei dem Hundeführer wird keine außergewöhnliche
Sportlichkeit vorausgesetzt. Auch ältere oder leicht behinderte Hunde können
mitmachen, da deren Einschränkung bei der Bewertung berücksichtigt wird.
Körperliche Belastungen gibt es bei Obedience für Hund und Halter praktisch
nicht.
In vielen Übungen ähnelt Obedience dem Gehorsamsteil von der
Rettungshunde- und Schutzhundprüfungen (in Großbritannien ist Obedience ein
Ersatz für den Schutzhundesport). Zum Beispiel ähneln sich das Bei-Fuß-Gehen mit
und ohne Leine, das Sitz, das Platz sowie das Steh aus der Bewegung, die
Bleib-Übungen mit und ohne Sichtkontakt, das Abrufen, das Vorausschicken, das
Apportieren und die Geruchsidentifikation aus mehreren Hölzern. Die
Distanzkontrolle ist ebenfalls ein Bestandteil der Prüfung, bei der der Hund in
einem großen Abstand zu seinem Besitzer eine Reihe von Positionswechseln (Sitz,
Platz, Steh) ausführen soll, ohne sich dabei von der Stelle zu bewegen. Im
Gegensatz zum Schutzhundesport ist die Ausführung der Kommandos präziser und
eleganter. Auf dem Prüfungsgelände geht es sehr viel leiser zu, es wird
„weicher“ geführt und das Niveau ist, aus Sicht der Unterordnung, um einiges
höher.
Bei Obedience muss das Mensch-Hund-Team die Übungen nicht einfach nur ausführen können, sondern es muss auch noch gut aussehen. Diese „Harmonie“ erreicht man nur, wenn der Hund seinem Menschen vertraut und Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat. Obedience ist für jeden Hund geeignet, unabhängig von Alter und Größe, da die Richter bei der Bewertung auf die Besonderheiten des Hundes und der Rasse Rücksicht nehmen. Zu den meist bekannten Gehorsamsübungen aus der Begleithundeprüfung, wie zum Beispiel Fuß laufen, Sitz aus der Bewegung und Platz mit Abrufen kommen beim Obedience noch einige weitere Übungen. wie beispielsweise:
hinzu.
Unsere Übungszeiten ergeben sich aus dem Ausbildungsplan, welcher sich auf der Startseite (Home) befindet.
Ansprechpartner:
Klaus Hedwig
Die Obedienceteams stellen sich vor:
Team |
Vierbeiner |
Zweibeiner |
Ich bin in der Obediencegruppe, weil... |
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Amy |
Klaus |
... Obedience Trickschule auf höchstem Niveau ist. Mensch und Hund werden geistig gefordert und haben gemeinsam Spaß! |
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Darcey |
Wolfgang |
... mir das exakte Arbeiten mit dem Hund sehr viel Spaß macht. Darcey geht es genauso. Er ist voll bei der Sache! |
Hier ein paar Eindrücke:
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